...2024
Was habe ich auf dieser Reise gelernt?
Technik wird früher oder später versagen. Auf dieser Reise stellten meine beheizbaren Handschuhe ihren Dienst ein. Ich hatte nur ein Paar dünner Unterziehhandschuhe aus Baumwolle dabei. Sobald sie feucht werden, bei Regen und Schnee lässt sich das auch nicht vermeiden, sind sie nutzlos. Einen guten Teil der Reise absolvierte ich mit blaugefrorenen Pfötchen. Künftig werde ich, egal wie gut die Wetterprognose ist, immer zwei oder drei Paar dünner Wollhandschuhe mitnehmen. Die Handschuhe packe ich in meine gelbe Reisetasche. Dort werden sie dann auch gelagert wenn ich zu Hause bin. Gleiches gilt für einen Pulli. Dieses Mal hatte ich durch Zufall einen dabei. Ich werde künftig auf jeden Fall einen dicken Pullover mitnehmen. Einen meiner dünnen Pullis werde ich zusammen mit den Handschuhen in der gelben Reisetasche aufbewahren.
Auch werde ich zukünftig immer einen zweiten Zündschlüssel dabeihaben. Er soll zusammen mit dem SP Connect Werkzeug in den Tankrucksack. Den habe ich auf längeren Touren immer dabei, in ihm sind Karten und ein Erste Hilfe Kit verstaut. Ich denke darüber nach, das Zündschloss durch einen dreistufigen Schalter zu ersetzen. Zweimal habe ich auf dieser Reise meinen Zündschlüssel verloren und ihn nur durch Zufall wieder gefunden. Dieses Bangen möchte ich nicht noch mal erleben.
Meine gelben Satteltaschen waren auf dieser Fahrt leer. Die äußere diente mir während der Pausen als Zwischenspeicher für Handschuhe und Brille. Das hat sich gut bewährt. In der Inneren werde ich den Ersatzkanister transportieren. Bislang hatte ich ihn in der Nase des Boots verstaut. Wenn ich daran wollte musste ich den Kofferraum aufmachen und das Mobiliar herausnehmen. Sehr unangenehm. Insbesondere bei schlechtem Wetter. In der Innentasche ist er gut erreichbar verstaut.